7.9.08

On top of the island


Schön, morgens aufzuwachen und kein Zelt abbauen zu müssen. Der Entschluss ins Hostel zu gehen hat sich als richtig erwiesen. Nach ausgedehntem Frühstück haben wir beschlossen, den Sleevemore zu erklimmen. Das sind 670 Höhenmeter rauf und wieder runter, vorbei an verfallenen Hütten und blökenden Schafen. Oben gabs einen glasklaren Blick über die ganze Insel. Hat gut getan, wo wir schon das letzte Mal nicht zum Gipfel gekommen sind. Jetzt sitzen wir wieder im Hostel im Sitting Room, frisch geduscht, vom Tag geschafft und lassen uns von Ejaz wieder pakistanisch bekochen. Shay, der Besitzer des Hostels hat uns eine weitere Nacht für 6 Euro angeboten und dieses Angebot kann man einfach nicht ausschlagen. Das ist Camping at its best. :)

6.9.08

Ireland 3


Oha. Nachdem uns gestern Abend dieses Schild aufgefallen war haben wir uns entschlossen, Keem Beach zu verlassen. Es wurde auch Zeit, mich zog es schon irgendwie fort von da. Letzte Nacht war sehr krass. Der Wind war mitunter so stark, dass wir wirklich Augst um unsere Zelte hatten. Außerdem hat er uns gestern den Aufstieg auf den Croaghaun gekostet. Auf halber Höhe hat es so stark gewedelt, dass man kaum vernünftig stehen, geschweige denn laufen konnte. Dafür wurden wir am Morgen mit einem kostenlosen Taxi belohnt; der Müllmann hat unsere Rucksäcke bis Dooagh mitgenommen. Die Iren sind so wunderbare Menschen, man ist immer wieder überrascht. Jetzt sitzen wir in Keel, einem Ort weiter östlich auf der Insel und gönnen uns den Luxus eines Hostels, einer heißen Dusche und aufwändig gekochtem Abendessen. Heute Abend öffnet der ansässige Pub seinen Stamping Ground. Das wird das erste Guinness des Urlaubs :)

5.9.08

Another Greetings from Ireland.


Wir haben uns entschlossen, noch ein wenig am Keem Beach zu bleiben. Schön ist es hier. Wenn sich das Meer zur Ebbe zurück zieht, dann formen die Bäche gewaltige Canyons in den Sand. Dann kann man in 6 Stunden das in Klein sehen, was andernorts in Jahrhunderten in Groß passiert. Heute werden wir den Croaghaun erklimmen. Der höchste Berg der Insel hat zwar nur 665 Höhenmeter, aber wenn man am Meeresspiegel startet, dann sehen selbst 665 Meter ziemlich beeindruckend aus. Gestern hat es nicht einen Tropfen geregnet. Sogar der Wind war ab und zu still und hat unsere Gesichter den vielen tausend Winzigen Mücken preis gegeben. Nie hab ich Wind so sehr herbei gesehnt wie gestern. :)

4.9.08

Greetings from Ireland


Guten Morgen zusammen. Die Sonne kommt heraus, das Wasser ist ruhig, die Schafe rupfen friedlich Gras & der Wind schläft noch friedlich. Uns gehts gut, die Zelte stehen noch und wir genießen den Morgen am der Westküste von Achill Island.