Der Stüba Blues
Da hat er mich wieder. Jedes Jahr schlägt er immer wieder gnadenlos zu. Ein hinterhältiger, hundsgemeiner Virus, der derzeit, von Mitteldeutschland ausgehend weit um sich greift. Der Stüba Blues. Und ich hab das Gefühl, dass er von Jahr zu Jahr stärker wird. Und zuerst glaubt man, dass man sich nur allein so fühlt, doch dann sieht man die vielen Mails im Postfach und weiß ganz plötzlich, dass man doch nicht allein ist. Für mich persönlich gehört der Blues ebenso zum Stübasommer, wie lange Bierlisten, lange Abende, müde, aber glückliche Gesichter und der allmorgendliche Kampf um die Dusche. Und deshalb hoffe ich, dass dieser Blues noch ein Weilchen anhält. Müsste er der letzten vier Wochen gerecht werden, dann müsste er noch mindestens bis zum Semesteranfang anhalten.
Und deshalb an dieser Stelle vielen, tausendfachen Dank an alle, die diesen Sommer so wunderschön gemacht haben. An alle, die organisiert, gearbeitet, gefeiert, gelacht und getanzt haben. Habt vielen Dank. Danke für den Sommer, für's Puppenspiel und für die geile Woche in Jena, Erfurt und Dresden. Euch zu kennen und mit euch jeden Sommer auf's neue verbringen zu dürfen ist für mich unersetzlich.
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