Etwas windig ist es schon
Johoo, es wehen Orkanböen über die Pöhö. Da sind Windgeschwindigkeiten um die 150 Stundenkilometer keine Seltenheit mehr. Ganz besonders interessant wird es, wenn plötzlich der Strom weg ist. Inzwischen hat auch das Fernsehkabel etwas abbekommen; ich empfang keinen Sender mehr richtig, AUßER (und das ist richtig cool) diesen russischen Nachrichtensender. Da läuft grad ne Doku über...........weiß ich nicht. Ich glaube, ich sollte russisch be- oder eine DVD einlegen. ^^
In jedem Fall ist mal klar, dass es ein interessanter Status ist, in dem ich mich momentan bewege. Mit richtig Angst um meine Fenster (plötzlich kann man kein Fenster mehr aufmachen und fühlt sich richtig eingesperrt...). Sehr eigenartig, aber interessant, vor allem, weil ich mir einbilde, dass er nicht dauerhaft anhalten wird.
An dieser Stelle wäre es interessant zu erfahren, wie es euch so ergeht.
Ich warte immer noch auf den Moment, in dem dieses hängende Fußgänger Überweg Schild unten an der Straße abreißt und seiner Wege geht, so wie das gerade im Wind tanzt...
2 Kommentare:
Auch auf der anderen Seite der Stadt pfiff es ganz schön. Der Weg den be******* Ehrenberg hinauf, um die längst fälligen Protokolle abzugeben, war der ekelige Höhepunkt des heutigen Tages. Und egal ob man diesen Berg nun hoch oder runter ging, man bekam den Wind (der stets mit eisigen Nadeln bewaffnet war) immer ins Gesicht und der Regen kam sowieso von allen Seiten. Für einen Weg von knapp 250-300m ne halbe Ewigkeit zu brauchen und dabei soviel Wasser in seinen Sachen aufzusaugen, dass man plötzlich das doppelte Körpergewicht auf die Waage bringt, ist wohl Grund genug den Entschluss zu rechtfertigen: Junge, heute Nachmittag bleibst du schön zu Hause und trinkst lecker Kakao. Aus der hinteren Ecke des Zimmers tönt ein Geräusch, als wäre eines der Fenster undicht und die Glasscheiben vibrieren im Takt des Orkans. Ein hämisches Grinsen kann ich mir beim Anblick eines Fahrradfahrers, der zum Spielball des Windes geworden ist leider nicht verkneifen und auch die Krähen machen den Anschein, dass sie den heutigen Flugplan wohl nicht einhalten können. Krönung es heutigen Abends: Der Stamm einer Trauerweide knickt knapp oberhalb des Erdbodens weg und fällt auf den danebenliegenden Parkplatz. Ihre Zweige begraben ein Auto und 2 Motorräder. Jedoch nur die Zweige (die dabei keinen Schaden anrichten. Die wirklich dicken Äste verfehlen ihr Ziel um knapp 15cm. Ich sag mal: "Schwein gehabt Jungs". Mittlerweile hat sich der Sturm ein wenig gelegt und besitzt (dem Anschein nach) wenigstens die Güte uns morgen früh nach Hause fahren zu lassen.
also für mich wars das schlimmste, dass ich extra die ganze strecke (jawoll, die ganzen 5min.) bis zur uni bin und dann aber latein ausgefallen ist. traurig darüber ging ich nach hause...
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