12.4.06

Es ist zwecklos

Ich muss mir also eingestehen, dass ich es nicht erfolgreich schaffen kann, diese traurigen Gedanken loszuwerden. Gestern sind sie wieder bei mir gewesen. Und sie waren gar nicht erfreut darüber, dass ich vor ihnen weggerannt bin, zwischen Rewe und Sparkasse. Zum Dank (oder besser zur Rache) dafür haben sie mich von hinten überrascht, überfallen und niedergestreckt.
Gnadenlos.
Was kann ein Mensch machen? Muss er sich dem ergeben? Immer neue Stiche, das kann doch niemand aushalten. Ich hab gekämpft. Und ich habe mich, so glaube ich zumindest, auch wacker gehalten. Aber irgendwann ist eine Grenze erreicht. Irgendwann ist die Kraft zuende. Irgendwann kann man nicht mehr weiter kämpfen und muss einsehen, dass man besiegt wurde.
Diesmal ist es nicht Funny, der mir aus der Seele spricht. Diesmal ist es Norbert:

»Wie jemals hätt´ ich erkennen können,
Was mich jetzt trifft
Und wie´s mich gnadenlos zur Strecke bringt.«


Ich kapituliere.

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